Richard Widmark
Richard Widmark (* 26. Dezember 1914 in Sunrise Township, Chisago County, Minnesota; † 24. März 2008 in Roxbury, Connecticut) war ein US-amerikanischer Schauspieler. Im Laufe seiner mehrere Jahrzehnte umfassenden Karriere wirkte er in über 75 Filmen mit. Widmark debütierte 1947 in Henry Hathaways Der Todeskuß als Filmschauspieler. Er spielte einen Verbrecher, der in der berühmtesten Szene des Films eine Querschnittgelähmte in ihrem Rollstuhl kaltherzig die Treppe hinabstößt. Der Film-Noir-Thriller war an den Kinokassen und bei den Kritikern ein großer Erfolg und machte den Schauspieler schlagartig bekannt. Er wurde mit dem erstmals vergebenen Golden Globe Award als Bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet und für einen Oscar nominiert. Bei der 20th Century Fox erhielt Widmark einen Siebenjahresvertrag.
Nach seinem erfolgreichen Debüt war Widmark zunächst jahrelang auf die Rolle des Bösewichts festgelegt. Erst in den 1950er Jahren gelang es dem Schauspieler, von diesem Klischee wegzukommen und sich als vielseitiger Hauptdarsteller in allen Genres zu etablieren. Er erarbeitete sich ein breites Rollenspektrum und trat unter anderem in Kriegsfilmen (Froschmänner, 1951) oder Abenteuerfilmen (Durch die gelbe Hölle, 1952) auf. Besondere Popularität erlangte Widmark in zahlreichen Westernfilmen der 1950er und 1960er Jahre (Die gebrochene Lanze, 1954, Warlock, 1959, Alamo, 1960, Zwei ritten zusammen, 1961, Cheyenne, 1964, Alvarez Kelly, 1966).
Widmark avancierte im Lauf der Jahre zu einem gefragten Charakterdarsteller, der auch in dramatischen Filmen wie Urteil von Nürnberg (1961) auftrat, in dem er als Ankläger von Nazi-Verbrechern zu sehen war. Er spielte in Polizeifilmen (Polizei greift ein, 1953, Nur noch 72 Stunden, 1968) Katastrophenfilmen (Achterbahn, 1977) und Thrillern (Das Ultimatum, 1977, Die Bäreninsel in der Hölle der Arktis, 1979). Obwohl er in der Regel positiv besetzte Figuren darstellte, war Widmark auch immer wieder als Bösewicht zu sehen. In der starbesetzten Agatha-Christie-Verfilmung Mord im Orient-Expreß (1974) agierte er als skrupelloser Kindesentführer.
Richard Widmark zählte gut drei Jahrzehnte lang zu den gefragtesten Schauspielern in Hollywood und spielte bis in die späten 1970er Jahre in zahlreichen Kinohits. Ab den 1980er Jahren wurde es altersbedingt etwas ruhiger um den Schauspieler. 1987 war er in Volker Schlöndorffs Film Ein Aufstand alter Männer (nach dem Roman A Gathering of Old Men von Ernest J. Gaines) zu sehen. 1991 stand Richard Widmark in dem Politthriller Der Preis der Macht zum letzten Mal vor der Filmkamera.
Nach seinem erfolgreichen Debüt war Widmark zunächst jahrelang auf die Rolle des Bösewichts festgelegt. Erst in den 1950er Jahren gelang es dem Schauspieler, von diesem Klischee wegzukommen und sich als vielseitiger Hauptdarsteller in allen Genres zu etablieren. Er erarbeitete sich ein breites Rollenspektrum und trat unter anderem in Kriegsfilmen (Froschmänner, 1951) oder Abenteuerfilmen (Durch die gelbe Hölle, 1952) auf. Besondere Popularität erlangte Widmark in zahlreichen Westernfilmen der 1950er und 1960er Jahre (Die gebrochene Lanze, 1954, Warlock, 1959, Alamo, 1960, Zwei ritten zusammen, 1961, Cheyenne, 1964, Alvarez Kelly, 1966).
Widmark avancierte im Lauf der Jahre zu einem gefragten Charakterdarsteller, der auch in dramatischen Filmen wie Urteil von Nürnberg (1961) auftrat, in dem er als Ankläger von Nazi-Verbrechern zu sehen war. Er spielte in Polizeifilmen (Polizei greift ein, 1953, Nur noch 72 Stunden, 1968) Katastrophenfilmen (Achterbahn, 1977) und Thrillern (Das Ultimatum, 1977, Die Bäreninsel in der Hölle der Arktis, 1979). Obwohl er in der Regel positiv besetzte Figuren darstellte, war Widmark auch immer wieder als Bösewicht zu sehen. In der starbesetzten Agatha-Christie-Verfilmung Mord im Orient-Expreß (1974) agierte er als skrupelloser Kindesentführer.
Richard Widmark zählte gut drei Jahrzehnte lang zu den gefragtesten Schauspielern in Hollywood und spielte bis in die späten 1970er Jahre in zahlreichen Kinohits. Ab den 1980er Jahren wurde es altersbedingt etwas ruhiger um den Schauspieler. 1987 war er in Volker Schlöndorffs Film Ein Aufstand alter Männer (nach dem Roman A Gathering of Old Men von Ernest J. Gaines) zu sehen. 1991 stand Richard Widmark in dem Politthriller Der Preis der Macht zum letzten Mal vor der Filmkamera.
Known for
The Men Who Made the Movies: Samuel Fuller
Richard Widmark: Strength of Characters
Linda Darnell: Hollywood's Fallen Angel
Gene Tierney: A Shattered Portrait
Big Guns Talk: The Story of the Western
American Cinema
Wild Bill: Hollywood Maverick
Preminger: Anatomy of a Filmmaker
Preis der Macht
Cold Sassy Tree
James Stewart: A Wonderful Life
Die glorreichen Neun
Ein Aufstand alter Männer
Marilyn Monroe: Beyond the Legend
The Spencer Tracy Legacy: A Tribute by Katharine Hepburn
Blackout - Bestie in Schwarz
Gegen jede Chance
Das Kommando
Hanky Panky
National Lampoon's Movie Madness
Champs-Elysées
A Whale for the Killing
All God's Children
Die Bäreninsel in der Hölle der Arktis
Mr. Horn
Der tödliche Schwarm
Coma
Achterbahn
Das Domino Komplott
Das Ultimatum
The Sell Out
Die Braut des Satans
Der letzte Ritt der Daltons
Mord im Orientexpress
The Lives of Benjamin Franklin
The American Film Institute Salute to ...
Brock's Last Case
Die Legende vom Killer Tom
Sergeant Madigan
Directed by John Ford
Vanished
Whisky brutal
Frank Patch - Deine Stunden sind gezählt
A Talent for Loving
Nur noch 72 Stunden
Der Weg nach Westen
Alvarez Kelly
Zwischenfall im Atlantik
Cheyenne
Raubzug der Wikinger
Wir warten in Ashiya
Das war der Wilde Westen
Urteil von Nürnberg
Zwei ritten zusammen
Geheime Wege
Alamo
Here's Hollywood
Warlock
Die Falle von Tula
Babys auf Bestellung
Der Schatz des Gehenkten
Wenn Männer zerbrechen
Die heilige Johanna
Der letzte Wagen
Der Sonne entgegen
Das Geheimnis der fünf Gräber
Boy with a Knife
Kennwort - Berlin-Tempelhof
Die Verlorenen
Die gebrochene Lanze
Der Garten des Bösen
Inferno
Sprung auf, marsch, marsch!
Polizei greift ein
Durch die gelbe Hölle
Oscar Verleihung
My Pal Gus
Fünf Perlen
Versuchung auf 809
Die Feuerspringer von Montana
I Love Lucy
Froschmänner
Okinawa
Der Hass ist blind
Unter Geheimbefehl
Die Ratte von Soho
What's My Line?
Sturmflug
Seemannslos
Herrin der toten Stadt
Nachtclub-Lilly
Straße ohne Namen
The Ed Sullivan Show
Der Todeskuss