Nina Hoss

Personal Informations

Bekannt für Abteilung
Schauspielerin/Schauspieler
Known appearances
74
Gender
Female
Geburtstag
07.07.1975 (49 old)
Geburtsort
Stuttgart, Germany
Auch bekannt als
니나 호스
妮娜·霍斯
Ніна Госс
Nina Hoss Nina Hoss Nina Hoss Nina Hoss

Nina Hoss

Nina Hoss (* 7. Juli 1975 in Stuttgart) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin.

Durch ihr Filmdebüt 1995 in Joseph Vilsmaiers Drama Und keiner weint mir nach wurde Bernd Eichinger auf sie aufmerksam. Er engagierte die damalige Schauspielschülerin 1996 für die Hauptrolle der Rosemarie Nitribitt in seinem TV-Remake des 1950er-Jahre-Erfolgs Das Mädchen Rosemarie. Für den Part der Frankfurter Edelprostituierten gewann sie ein Jahr später bei der Verleihung der Goldenen Kamera den Preis als Beste Nachwuchsdarstellerin.

Für die Hauptrollen in den Fernsehfilmen Toter Mann (2002) und Wolfsburg (2003), die ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christian Petzold begründeten, wurde sie jeweils mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Mit Doris Dörries Komödie Nackt und Hermine Huntgeburths Afrika-Epos Die weiße Massai war sie auch im kommerziellen Kino erfolgreich.

2006 spielte sie in Christian Petzolds Drama Yella die Titelfigur einer jungen Frau aus einer ostdeutschen Kleinstadt, die nach einer gescheiterten Ehe ihr Glück im Westen sucht. Dafür wurde Hoss 2007 auf den Filmfestspielen von Berlin mit dem Silbernen Bären als Beste Darstellerin geehrt – sie wurde dabei der späteren Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard (La vie en rose) vorgezogen. Monate später erhielt sie für Yella auch den Deutschen Filmpreis 2008.

2008 folgte die vierte Zusammenarbeit mit Christian Petzold bei dem Spielfilm Jerichow. Im selben Jahr spielte sie unter der Regie von Max Färberböck die Rolle der Anonyma in dem gleichnamigen Film.

Erneut unter der Regie von Christian Petzold übernahm sie die Titelrolle in dem in der DDR angesiedelten Spielfilm Barbara, der ein Jahr später auf der Berlinale preisgekrönt wurde. Für ihre Darstellung der Kinderärztin, die unter ständiger Stasi-Bedrohung ihre Flucht in den Westen plant, erhielt Hoss eine Nominierung für den Europäischen Filmpreis 2012. Mit ihrer nächsten Filmarbeit, Thomas Arslans Western Gold, war sie 2013 erneut im Wettbewerb der Berlinale vertreten.

Bis 2017 spielte sie außerdem in einer Nebenrolle die deutsche BND-Mitarbeiterin Astrid in der US-Spionageserie Homeland.

2016 wurde Hoss in die Wettbewerbsjury der 73. Internationalen Filmfestspiele von Venedig berufen. Ein Jahr später übernahm sie in Volker Schlöndorffs englischsprachigem Spielfilm Rückkehr nach Montauk neben Stellan Skarsgård die weibliche Hauptrolle. Eine erneute Nominierung für den Europäischen Filmpreis folgte 2020 für die Titelrolle in dem Familiendrama Schwesterlein.

Known for

Schauspielerin/Schauspieler

Kinder der Sonne
  —
Jelena Nikolajewna
2024
Langue étrangère
  —
Susanne
The Fundraiser
  —
Sharon Goodnow
2022
Drei Frauen - Ein Krieg
  —
Martha Gellhorn (voice)
TÁR
  —
Sharon Goodnow
The Contractor
  —
Katia
2020
Schatten der Mörder - Shadowplay
  —
Elsie Garten
Pelikanblut
  —
Wiebke
Schwesterlein
  —
Lisa
2019
Bitte nach Mitte!
  —
Self
Das Vorspiel
  —
Anna Bronsky
Criminal: Deutschland
  —
Claudia Hartmann
2018
Tom Clancy's Jack Ryan
  —
Alena Kovac
2017
Rückkehr nach Montauk
  —
Rebecca
Geschichte einer Liebe – Freya
  —
Freya von Moltke
2015
Bella Figura
  —
Andrea
2014
Phoenix
  —
Nelly Lenz
A Most Wanted Man
  —
Irna Frey
2013
Gold
  —
Emily Meyer
2012
Barbara
  —
Barbara
2011
Fenster zum Sommer
  —
Juliane Kreisler
Homeland
  —
Astrid
Jedermann Remixed
  —
Buhlschaft (archive footage)
Die Kulturakte
  —
Stimme
Die Akte Kleist
  —
Narrator
2010
Wir sind die Nacht
  —
Louise
2009
Jerichow
  —
Laura
2008
Anonyma - Eine Frau in Berlin
  —
Anonyma
Yella
  —
Yella Fichte
2006
Leben mit Hannah
  —
Hannah
Elementarteilchen
  —
Jane
2005
Die weisse Massai
  —
Carola Lehmann
2004
Kulturplatz
  —
Self
2003
Wolfsburg
  —
Laura Reiser
2002
Epsteins Nacht
  —
Paula
Bloch
  —
Lilly
Nackt
  —
Charlotte
Toter Mann
  —
Leyla
Emilia Galotti
  —
Countess Orsina
2001
Selbstbeschreibung
  —
Claudia
1999
Der Vulkan
  —
Marion von Kammer
Beckmann
  —
Self
1998
Liebe Deine Nächste!
  —
Liz
1997
Leute heute
  —
Self
Herman & Tietjen
  —
Self
1996
Das Mädchen Rosemarie
  —
Rosemarie Nitribitt
Und keiner weint mir nach
  —
Marilli Kosemund
1995
Die Harald Schmidt Show
  —
Self
1991
DAS!
  —
Self
1989
ZDF-Mittagsmagazin
  —
Self
1981
Wetten, dass..?
  —
Self
1979
Bayerischer Filmpreis
  —
Self
NDR Talk Show
  —
Self
1976
Kölner Treff
  —
Self
1974
III nach neun
  —
Self
1966
Goldene Kamera Verleihung
  —
Self
1964
Grimme-Preis-Verleihung
  —
Self
1951
Deutscher Filmpreis
  —
Self
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